THERAPIE
Wir verfügen über eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten in unserer Praxis. Dies sind unsere Schwerpunkte:

arthroskopische Operationen
Endoskopische Operationen bei degenerativen und unfallbedingten Verletzungen
Arthroskopie des Kniegelenkes
Meniskusverletzungen, egal ob verschleiß- oder verletzungsbedingt, sind in der heutigen Zeit ohne stationären Aufenthalt ambulant operierbar. Für diese „Schlüssellochchirurgie“ werden am Kniegelenk nur 2 ca. 1 cm lange Schnitte benötigt, durch die eine winzige Kamera und spezielle Instrumente in das Gelenk eingeführt werden. Durch Entfernung von Gelenkkörpern und schadhaften Meniskusteilen lassen sich Spätschäden aufhalten. Denn umherschwimmende Gewebsteile sind wie „Sand im Getriebe“ und können in kurzer Zeit den gesunden Knorpel völlig zerstören, da sie beim Bewegen zwischen den gesunden Knorpelschichten eingeklemmt werden.
In Folge einer Arthroskopie erholt sich der Patient deutlich schneller als nach einer „offenen“ Operation, weil die umgebenden Strukturen (Bänder und Muskeln) geschont werden.
Unser Spezialist für die Arthroskopien ist Dr. Drozd.

Behandlung von Körper und Seele nach alter chinesischer Tradition
Wenn die Schulmedizin bei bestimmten Erkrankungen keinen oder nur einen ungenügenden Behandlungserfolg bringt, ist eventuell die Akupunktur in der Lage, eine Besserung herbeizuführen.
Die Akupunktur wird in China bereits seit über 5000 Jahren erfolgreich eingesetzt und bildet einen wesentlicher Bestandteil der sogenannten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihre Wirkung ist wissenschaftlich bewiesen, daher wird sie heute z.B. auch in der Tiermedizin erfolgreich eingesetzt.
Der wesentliche Grundgedanke der chinesischen Medizin liegt in den Meridianen, das sind gedachte Leitbahnen, in denen Energie fließt und die den Körper in alle Richtungen durchziehen. Viele Krankheiten und Schmerzen entstehen bei der chinesischen Denkweise durch Störungen des Energieflusses im Körper. Die Akupunktur sorgt für einen Ausgleich von Ungleichgewichten im Energiesystem und stellt den Energiefluß im Körper wieder her. Daher sind die Schmerzen oft auch bei nachgewiesenem Verschleiß besserbar!
Es gibt in der Akupunktur verschiedene Anwendungsverfahren, wie z.B. die Körperakupunktur, Schädelakupunktur, Ohr- und Handakupunktur. Ohr- und Handakupunktur lassen sich dabei mit der Fußreflexzonenmassage vergleichen, bei der bestimmte Körperzonen auf der Fußsohle abgebildet sine und darüber behandelt werden können. Bei den orthopädischen Schmerzbildern hat sich in unserer Praxis die Ohrakupunktur besonders bewährt und wird daher seit über 8 Jahren erfolgreich eingesetzt. Bei bestimmten Krankheitsbildern verwenden wir aber durchaus die Körper-, Hand- oder Schädelakupunktur. Auch ein Laser kommt manchmal zusätzlich zur Behandlung von Akupunkturpunkten zum Einsatz.
Alle Ärzte bei uns haben das B-Diplom in der Akupunkturausbildung, die Ärztekammer hat ihnen die Zusatzbezeichnung „Akupunktur“ verliehen. Sie haben große Erfahrung in der Akupunktur und wenden sie zur Behandlung ihrer Patienten täglich an.
Kostenübernahme:
Die Akupunktur ist seit 01.01.2007 eine Kassenleistung der gesetzlichen Krankenkassen, allerdings nur für die Krankheiten
- chronische Rückenschmerzen
- chronische Knieschmerzen durch Verschleiß
Bezahlt werden 10 Akupunkturen, in bestimmten Fällen können weitere 5 Behandlungen über die Krankenkasse bezahlt werden. Wegen der gleichen Diagnose ist eine erneute Akupunkturbehandlung nach einem Jahr bereits wieder möglich. Bei diesen Erkrankungen entstehen für den Versicherten keine Kosten, allerdings dürfen andere Erkrankungen, die sich unserer Meinung nach ebenfalls gut durch Akupunktur behandeln lassen, nicht mehr über die Krankenkasse durchgeführt werden. Wenn Sie entsprechende Wünsche haben, sprechen Sie uns bitte an. Wir sind in einem solchen Fall verpflichtet, die Akupunkturbehandlung über die Sätze der Gebührenordnung für die Privatkassen abzurechnen.
Alle Ärzte haben eine gute Akupunktur-Ausbildung (B-Diplom) und die Kassenzulassung für die Akupunktur.
Bei den privaten Krankenkassen ist die Akupunktur zur Behandlung von Schmerzen in der Gebührenordnung (GOÄ) enthalten und wird daher ohne vorherige Genehmigung übernommen. In Einzelfällen gibt es Einschränkungen bezüglich der maximalen Anzahl an Akupunkturen pro Jahr.
Wichtiger Hinweis:
Die Akupunktur ist eine Jahrtausende alte Erfahrungsheilkunde. Bei vielen Erkrankungen ist ihr Einsatz noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Ein Erfolg der Akupunkturbehandlung kann, wie fast allen Behandlungsformen, nicht gewährleistet werden.

Chirotherapie – Manuelle Medizin – im Volksmund: „Einrenken“
Die Chirotherapie ist eine Untersuchungs- und Behandlungstechnik, bei der Funktionsstörungen an Gelenken, Bändern, Muskeln und Sehnen mit den Händen festgestellt und behandelt werden. Im Volksmund wird die Chirotherapie oft als „Einrenken“ bezeichnet, geht aber nicht immer mit dem typischen „Knacks“ einher, da zwischen Impulstechniken und weichen Techniken unterschieden wird. Dabei sind die Gelenke nicht wirklich „ausgerenkt“, sondern verklemmt oder verkantet wie z.B. eine Schublade.
Das Interessante an der Chirotherapie ist, dass es nicht immer da weh tut, wo die Ursache der Schmerzen schließlich ist. Die eigentliche Ursache zu finden und erfolgreich zu behandeln, ist eine unserer Spezialitäten.
Zum Beispiel lassen sich folgende Störungen oft gut mit Chirotherapie behandeln:
- nächtliches Einschlafen der Arme
- in Arme oder Bein ausstrahlende Schmerzen
- häufige Kopfschmerzen oder Migräne
- Atembeschwerden
- chronischen Muskelverspannungen
- Bewegungseinschränkungen an zahlreichen Gelenken
Die Praxis hat einen überregionalen Ruf für chirotherapeutische Behandlung. Wesentlichen Anteil daran haben Dr. Herbert Frisch und sein Nachfolger Dr. Georg Hewera. Dr. Frisch hatte in jahrzehntelanger Arbeit eine der bedeutendsten Schulen für Chirotherapie aufgebaut und zahlreiche Fachbücher zu entsprechenden Themen verfasst hat.
Alle Ärzte der Praxis verfügen über eine große Erfahrung in der Chirotherapie. Dr. Steinrücken war viele Jahre lang in z. T. verschiedenen Gesellschaften als Lehrer und Kursleiter tätig.

Eine ganze Reihe von Patienten ist nicht mehr bereit, die schulmedizinischen „harten Drogen“ gegen ihre Beschwerden einzunehmen, sondern wünschen sanftere, natürlichere Behandlungsmaßnahmen. Hier helfen oft die Naturheilverfahren. Sie beinhalten zum Beispiel Homöopathie, Ernährungslehre und physikalische Therapie, alles Maßnahmen, die bestrebt sind, die Patienten ohne Einnahme von „Giftstoffen“ von ihren Beschwerden zu befreien.
Viele Krankheiten sind nicht durch äußere Umstände oder Unfälle, sondern durch jahrelange Fehlernährung, Bewegungsmangel und andere ungesunde Lebensweisen ausgelöst worden. Sie lassen sich oft durch die sonst bewährten schulmedizinischen Behandlungsmaßnahmen nicht beseitigen. Auch Tabletten führen dabei in vielen Fällen nur zu einer Unterdrückung der Symptome, nicht aber zu einer wirklichen Heilung. Manchmal ist eine Lebensumstellung die wichtigste Maßnahme, um aus dem Leidenskreislauf herauszukommen. Hierbei beraten wir Sie gerne und geben Ihnen auf Wunsch schriftliche Anleitungen zu ausgewählten Verhaltensmaßnahmen an die Hand. Auch dies zählen wir zu den Naturheilverfahren.
In unserer Abteilung für Physikalische Therapie behandeln wir bestimmte schmerzhafte Erkrankungen mit verschiedenen Elektrotherapieformen, Ultraschall, Kältetherapie und Heißluftbestrahlung. Besonders gut lassen sich schmerzhafte Rückenerkrankungen, Muskelverspannungen, Muskelansatzschmerzen und Verletzungsfolgen bessern.
Außerdem steht hier unser Medistream-Gerät und die Pulsierende Magnetfeld-Therapie.
Mit dieser neuen Therapieform kann man das vegetative Nervensystem und chronische Schmerzen beeinflussen
Wie funktioniert das?
Nach neuen Erkenntnissen werden zahlreiche Krankheiten durch Störungen im vegetativen Nervensystem mitverursacht. Mit dieser neuartigen Therapie lassen sich eventuell Erkrankungen behandeln, auf die die Schulmedizin keinen oder nur wenig Einfluss nehmen kann, insbesondere wenn Medikamente im vegetativen Nervensystem kaum eine Wirkung zeigen. Bei Interesse finden Sie weitere Informationen sowie viele Fallbeispiele im Internet.
Eine Aussicht auf Besserung bieten folgende Erkrankungen:
Erkrankungen des Kopfes:
- Kopfschmerzen und Migräne
- Schwindel
- Lichen ruber im Mund
- Lippenherpes
- trockene Augen
- Grüner Star (Glaukom, erhöhter Augeninnendruck)
Beschwerden an Schulter und Arm:
- Schulterschmerzen (PHS)
- Tennisarm und Golferellenbogen
- Karpaltunnelsyndrom
- Daumenarthrose und -schmerzen
- Heberdenarthrose (schmerzhafte Knoten der Fingerendgelenke)
Beschwerden an den Beinen:
- seitliche Hüftschmerzen
- Schleimbeutelentzündung der Hüfte
- nächtliche ausstrahlende Schmerzen
- Knieschmerzen unklarer Genese
- Wadenkrämpfe
- Fersensporn
- Achillessehnenprobleme
Erkrankungen innerer Organe:
- Asthma
- Reizhusten
- Gallenbeschwerden
- Herzrhythmusstörungen in Ruhe
- Sodbrennen in Ruhe
- Reizdarmsyndrom
allgemeine Beschwerden:
- Schmerzen bei Gürtelrose
- Nervenschmerz nach Gürtelrose (Post-Zoster-Neuralgie)
- Morbus Sudeck
- chronische lokalisierte Ekzeme
- chronischer lokalisierter Juckreiz
- Kribbelgefühle
- Interkostalneuralgie (Nervenschmerz an den Rippen)
In einzelnen Fällen konnten auch andere Krankheiten beseitigt werden, wie z.B. schmerzhafte Verkrampfungen des Magens, eine Reizblase, Schwitzen, Blähungen u.a..
Nähere Informationen:
Die Behandlung ist eine Kombination aus sanften Techniken der Osteopathie, Chirotherapie, Provokation von bestimmten Schmerzpunkten und Setzen von Dauernadeln. Der Erfolg der Behandlung stellt sich sofort ein, falls aktuell Beschwerden bestehen. Wenn sich eine Besserung einstellt, kann die Behandlung nach einigen Tagen noch einmal wiederholt werden, bis Sie beschwerdefrei oder zufrieden sind.
Dr. Steinrücken hat mehrere Bücher zu dem Thema Sympathikustherapie verfasst, das aktuellste dazu ist dieses:
Schmerzerkrankungen und vegetative Störungen.
Praktische Anwendung der Sympathikustherapie.
MAGENTA Verlag 2. Auflage 2019.
ISBN 978-3-944299-19-8
Die Kosten für Sympathikustherapie werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da es keine schulmedizinische Behandlung ist.
Wichtiger Hinweis:
Die Sympathikustherapie ist eine neue Behandlungsform, die auf den Erfahrungen weniger Ärzte beruht. Auch wenn der Erfolg in vielen Fällen überraschend schnell ist, so ist ihr Einsatz noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Ein Erfolg der Sympathikustherapie kann, wie bei fast allen Behandlungsformen, nicht gewährleistet werden.
Osteopathie als ganzheitliche Behandlungsmethode
In der osteopathischen Behandlung kennt man fünf manualtherapeutische Wirkprinzipien:
- Ganzheitliches (holistisches) Konzept: gegenseitige Beeinflussung der Organsysteme (Skelett, Muskulatur, innere Organe, Nerven, Psyche). Ist z. B. der Schulterschmerz durch eine Leberreizung mitverursacht, werden beide Strukturen in die Behandlung mit einbezogen.
- Konzept der neurologische Kontrolle: z. B. reflektorische Veränderungen der Muskelspannung aufgrund einer Reizung im vegetativen Nervensystem. Hier können einerseits gezielte Reize zur Beruhigung des Nervensystems eingesetzt werden, wichtig ist aber auch das Auffinden und Eliminieren des Auslösers (Stress, Gelenkreizung etc.).
- Konzept von Atmung und Kreislauf: Ist die Zellatmung in einer Körperregion durch Kreislaufstörungen oder lymphatische Stauungen gestört, sind diese mitzubehandeln um die Funktion wiederherzustellen.
- Energetisches Konzept: Besteht zum Beispiel eine Sprung- oder Kniegelenksverstauchung, führt der veränderte Gang zu einem vermehrten Energiebedarf, welcher sich z. B. wiederum negativ auf eine Herzschwäche oder gestörte Hirndurchblutung auswirken kann.
- Konzept der Selbstregulation: Nach Verletzungen oder Krankheiten ist jeder Organismus bestrebt wieder eine Homöostase herzustellen. Hierbei kann der Osteopath unterstützen, indem er hilft, gestörte Funktionen wiederherzustellen und Barrieren zu beseitigen.
In der Regel zeigen sich schon nach einer Behandlung Besserungen, bei chronischen funktionellen Störungen sind häufig mehrere Behandlungen notwendig, um die Strukturen zu beeinflussen.
Dr. Steinrücken und Dr. Klein haben bei uns eine 5-jährige Ausbildung in Osteopathie. Die Osteopathie ist keine Standard-Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Einige Krankenkassen beteiligen sich an osteopathischen Behandlungen, bitte fragen Sie bei Interesse bei Ihrer Krankenkasse nach. Osteopathische Untersuchungen und Behandlungen müssen sonst privat bezahlt werden.
Die Atlastherapie nach Arlen ist ein osteopathisches Behandlungsverfahren mit Wirkung auf das Gleichgewichtssystem‚ den Muskeltonus‚ die Eigenwahrnehmung, das Schmerzempfinden‚ auf vegetative Funktionen und nebenbei auch zur Beseitigung so genannter „Blockierungen“. Bewährt hat sich die Atlastherapie bei:
- Schmerzsyndromen der Wirbelsäule und funktionellen Störungen des Bewegungssystems dazu gehören Nacken–, Rücken- und Kreuzschmerzen‚
- Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerz, sog. cervicogene Kopfschmerzen)‚ Halbseitenkopfschmerz und Gesichtsschmerzen aufgrund von Halswirbelsäulen -„Blockierungen“,
- bestimmten Formen des Schwindels und des Tinnitus (Ohrenpfeifen)‚
- Myopathien (Muskelstörungen) unterschiedlicher Genese.
Besonders bekannt wurde die Atlastherapie durch die Wirkung bei motorischen Entwicklungsstörungen im Säuglingsalter (sogenannte KISS Kinder), bei sog. sensomotorischen Störungen häufig im Vorschul – und Schulalter (unruhige, konzentrationsgestörte Kinder) und bei infantilen Zerebralparesen. Die meisten Erfahrungen mit dieser Therapie hat Dr. Steinrücken.
Die Atlastherapie ist keine schulmedizinische Behandlungsform. Ihr Erfolg ist nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert. Ein Erfolg kann daher nicht gewährleistet werden.

Zertrümmern von Verkalkungen und „Abschießen“ von Schmerzen mit hochdosierten Schallwellen
Bestimmte Krankheiten, bei denen die Schulmedizin keine oder nur risikoreiche Behandlungsmöglichkeiten bietet, lassen sich mit der Stoßwellentherapie mit gutem Erfolg und nahe risikofrei behandeln. Zu diesen Krankheitsbildern gehören:
- Verkalkung in den Schultersehnen, der sog. Rotatorenmanschette (PHS calcarea)
- Achillodynie (schmerzhafte Verdickung der Achillessehne)
- Tennisellenbogen (Epicondylopathie)
- Fersensporn
- Pseudarthrose (nicht verheilter Knochenbruch)
Die Wahrscheinlichkeit für eine wesentliche Besserung liegt für unsere Patienten bei ca. 80% nach insgesamt drei Behandlungen. Bei einigen Patienten war bereits kurz nach der ersten Behandlung ein guter, d.h. ausreichender Behandlungserfolg vorhanden! In fast allen Fällen konnte bisher bei den genannten Krankheitsfällen eine Operation vermieden werden.
Die Wirksamkeit dieser Behandlung beruht auf hochenergetischen Schallwellen, die mittels eines Applikators direkt an den Schmerzort gebracht werden. Die Behandlung ist schmerzhaft, aber die Stärke ist regelbar und eine örtliche Betäubung deshalb nicht erforderlich. Die Behandlungsdauer pro Sitzung beträgt ca. 15 Minuten.

Wir haben ein Laser-Gerät, das wir vielseitig verwenden können, und zwar als
- Laser-Akupunktur
- Laserblutbestrahlung
- Laserdusche
Laserakupunktur
Schmerzfreie „Akupunktur“ mit Laser auf Körper- und Ohrpunkte.
Die Akupunktur mit Nadeln wird von Kindern oder schmerzempfindlichen Menschen oft nicht toleriert. Bei der Laserakupunktur wird an Stelle der Metallnadeln ein energiereicher, gebündelter Lichtstrahl eingesetzt. Die Laserakupunktur-Behandlung ist im Unterschied zur klassischen Nadelakupunktur völlig schmerzfrei und somit besonders für sehr schmerzempfindliche Personen, Kinder und schwache Personen geeignet.
Das Laserakupunktur-Verfahren ist seit Jahrzehnten bekannt. Das Ziel der Laserakupunkturbehandlung ist die Stimulierung der Akupunkturpunkte durch das energiereiche Laserlicht. Als zusätzlicher positiver Nebeneffekt entfalten die Laserstrahlen eine biologische Heilwirkung im akut und chronisch erkrankten Gewebe. Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt
Für einen optimalen und raschen Wirkeintritt verwenden wir jetzt einen energiereichen Softlaser in rot, grün und infrarot bis zu 100 mWatt, wobei bis zu 8 Laser gleichzeitig zum Einsatz kommen können.
Wofür ist die Laserakupunktur besonders gut geeignet?
Schmerzsyndrome:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Nerven- und Muskelschmerzen
- Erkrankungen des Nervensystems wie z.B. Karpaltunnelsyndrom
- Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie und Probleme im Zahn-Mund-Kieferbereich
- Hauterkrankungen wie z.B. Neurodermitis, Akne, Ulcus cruris („offene Beine“), Dekubitus („Druckgeschwüre“), sonstige Wundheilungsstörungen
- kosmetisch bei vorzeitiger Faltenbildung
- Hyposensibilisierung bei allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen oder Asthma bzw. Nahrungsallergien vom Soforttyp
- Sportverletzungen, vor allem bei Sehnenansatzschmerzen, Verstauchungen, Achillessehnenzerrung
Kinder: Sie reagieren meist sehr empfindlich auf Laserakupunktur, was der kindlichen Angst vor Nadeln sehr entgegen kommt.
Intravasale Laserblutbestrahlung
Bei der intravasalen Laserblutbestrahlung handelt es sich um ein Verfahren der Behandlung des Blutes. Die Therapie wurde vor ca. 40 Jahren in russischen Universitätskliniken entwickelt und findet seitdem ihren Einsatz bei vielfältigen schwerwiegenden und chronischen Erkrankungen. Es wurden Studien zur Behandlung von Leberkrankheiten, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus mit Komplikationen, immunologischen und neurologischen Erkrankungen veröffentlicht, die deutliche, schulmedizinisch messbare Effekte bei den genannten Krankheitsbildern zeigen.
Es handelt sich hierbei um eine Art Eigenbluttherapie, wobei das Blut jedoch nicht aus dem Gefäßsystem herausgenommen und extern bestrahlt werden muss, sondern im Blutgefäß mit einem in einer Verweilkanüle liegenden Einmalkatheter über 20 bis 30 Minuten direkt im Gefäßsystem bestrahlt wird. Dabei wirkt rotes Laserlicht besonders auf die weißen und grünes Laserlicht vor allem auf die roten Blutkörperchen und führt ihnen Energie zu. Interessant ist, dass nach einer zehnmaligen Behandlung (über 14 Tage) die Effekte ohne jegliche weitere Therapie nach 2 bis 3 Monaten ihr Maximum erreichen und über ein halbes Jahr anhalten, ohne dass noch weitere Behandlungen durchgeführt werden müssen. Weiterhin kommt es über die energetische Zufuhr zur deutlichen Stärkung des Organismus und zu einer Besserung des Allgemeinbefindens bei chronischen Erschöpfungszuständen.
Diese Therapiemethode ist daher gut geeignet bei folgenden Krankheitsbildern:
- Chronische Lebererkrankungen (ca. 30%ige Senkung der Leberwerte)
- Fettstoffwechselstörungen (ca. 30%ige Senkung pathologisch erhöhter Cholesterinwerte )
- Rheumatoide Arthritis
- Fibromyalgie
- Burn-Out-Syndrom
- Energie- und Antriebsmangel
- Allergien und Ekzeme
- Hypertonie
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Laserdusche
Laserlicht – das ist wissenschaftlich gesichert – hat äußerst positive Effekte auf alle biologischen Prozesse des Körpers. Die Laserstrahlen entfalten eine heilende Wirkung sowohl auf der Haut als auch tief im Körper. Die verschiedenen Farben des Laserlichtes haben dabei unterschiedliche Auswirkungen. So sind infrarote Laser besonders gut für tief liegende Krankheitsregionen geeignet.
Wir verwenden deshalb, je nach Erkrankung, rote und/oder infrarote Laserstrahlen mit einer Gesamtleistung von bis zu 600 mWatt. Zur Zeit kommen bis zu 8 Laserstrahlen gleichzeitig zur Anwendung. Die Behandlung ist schmerz- und nebenwirkungsfrei. Ihre Augen schützen wir durch eine spezielle Schutzbrille.
Bewährte Indikationen für die Laserdusche:
- Arthrosen an allen fast allen Gelenken
- Schmerzsyndrome der Wirbelsäule
- Schmerzen an allen Gelenken von Armen und Beinen
- Fersensporn
- Tennisellenbogen
- Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen
- Sportverletzungen
- Hauterkrankungen
- Entzündungen aller Art
- Wundheilungsstörungen
Allgemeine Reaktionen:
- Schmerzlinderung
- Durchblutungsverbesserung
- Abschwellung
- Immunmodulation
- Reparative Gewebewirkung
- Anregung des mitochondrialen Stoffwechsels
- Steigerung der ATP Synthese
- Stabilisierung der Zellmembranen
Ergebnisse der Laserduschenstudie `06 in Lauenförde:
- Signifikante Besserung der Knie- und Schulterschmerzen unmittelbar vor und nach der Behandlung (p<0.001) bei nur sechs Zyklen
- Signifikante Besserung der Knie- und Schulterschmerzen im Vergleich zum durchschnittlichen Schmerz der letzten drei Monate (p<0.005)
- Die Hälfte aller Knieschmerzpatienten mit tgl. Analgetikaeinahme (50%) konnten im Verlauf ihre Dosis reduzieren, jedoch nur 1/4 der Schulterpatienten mit tgl. Schmerzmedikation (33.3%)
- Die Behandlung der Kniepatienten war nach sechs Behandlungen erfolgreicher als bei den Schulterpatienten (höhere Signifikanz und Differenz) bei gleicher Schmerzintensität unmittelbar vor und drei Monaten zuvor
- In der schmerzbedingten Beeinträchtigung von Beruf, Freizeit und Schlaf war nur die Angabe des Schlafes signifikant verschieden zwischen den beiden Schmerzgruppen. Schulterpatienten fühlten sich durch die Schmerzen deutlich stärker beeinträchtigt. Die Besserung der Schlafqualität fiel in dieser Gruppe deutlich besser aus.
Wichtiger Hinweis:
Die Laser-Behandlung ist keine schulmedizinische Behandlungsform. Ihr Erfolg ist nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert. Ein Erfolg kann daher nicht gewährleistet werden.
Pulsierende Magnetfeld-Therapie (PMT)
Magnetfelder führen nachweislich auch in tiefen Körperregionen zu einer Verbesserung der Durchblutung und können dadurch eine Beschwerdelinderung bis zur Heilung erzielen. Gerne demonstrieren wir Ihnen das Magnetfeld mit einem Magneten, den man in das Magnetfeld hält!
Magnetfelder können helfen bei:
- Schmerzen
- Arthrose
- Kreuzschmerzen
- Rheuma
- Sportverletzungen
- Osteoporose (Knochenschwund)
- Wund- und Knochenheilung
- Migräne
- Durchblutungsstörungen
- Nervenschmerzen (Neuralgien)
- geschwächter Immunabwehr
Sie brauchen sich nicht auszuziehen, sollten aber metallische Gegenstände ablegen!
Wichtiger Hinweis:
Die PMT ist keine schulmedizinische Behandlungsform. Ihr Erfolg ist nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert. Ein Erfolg kann daher nicht gewährleistet werden.

Medistream – Massageliege
Unser Medistream-Gerät ist eine Massageliege, bei der Ihre Rückenmuskulatur von einem Wasserstrahl massiert wird. Sowohl die Stärke des Massagestrahles als auch der Bereich und die Breite lassen sich für jede Person individuell einstellen. Ein Auskleiden ist dabei nicht notwendig (siehe Foto).
Die mit einem * gekennzeichneten Therapien sind keine schulmedizinische Behandlungsformen. Ihr Erfolg ist nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert. Ein Erfolg kann daher nicht gewährleistet werden.